Eine zeitlang las man überall den Slogan „Schade, dass Beton nicht brennt!“ Deshalb hatte die deutsche Betonlobby eine Werbekampagne gestartet, die die Vorzüge dieses Materials spektakulär darstellten. In der Kampagne hieß es dann: „Hoffentlich ist es Beton!“, und dazu passt dieses Motiv sehr gut. Dieses Motiv gilt mittlerweile als ein Icon der Werbefotografie.
Die Szene habe ich in einem Londoner Studio fotografiert, mit Hilfe des Modellbauers Jerry Judah. Der Kulissenbau bestand aus drei Elementen: der Brücke, den Elefanten und den Felsen. Die Felsen wurden aus Styroporblöcken geschnitzt, und dann mit Mörtel und Pigmentpulver belegt. Im Ganzen war die Kulisse 5m breit und 3m hoch.
Von den Elefanten wurden vier verschiedene angefertigt, und davon wurden Abgüsse gemacht. Die bekamen alle verschiedene Rüssel und Ohren, und dadurch sahen sie unterschiedlich aus.
Die Hintergrundszene ist eine Landschaft auf Hawaii. Während der Arbeit bekam ich ein Fax des Auftraggebers: Ich solle doch schnellstens eine technische Zeichnung der Brücke machen, man wolle die Statik überprüfen! Darauf war ich nicht gefasst, denn ich machte ja bloß ein „Werbebild“. Wir machten die Zeichnung – und siehe da: Die Brücke würde tatsächlich funktionieren! Das hat mich nicht gewundert, denn ich habe das Design von einer realen Brücke übernommen...